Heimat- und Kulturverein Kirrweiler

Die Gewinner des Storchen-Malwettbewerbs stehen fest!

Etwa 40 kleine Künstler und Künstlerinnen hatten bis Ende April ihre Kunstwerke im i-Punkt abgegeben. Der Heimat- und Kulturverein Kirrweiler beabsichtigte mit dieser Aktion, die Kinder von den durch Corona verursachten Beschränkungen abzulenken. „Das scheint uns gelungen“, stellt Gaby Bauer, 1. Vorsitzende des Heimat- und Kulturvereins fest.

„So viele schöne Bilder! Alle Kinder haben sich so viel Mühe gegeben“, fand auch unsere Weinprinzessin Marlen I, die zur Ziehung der Gewinner unseres Malwettbewerbs eingeladen war. Die Entscheidung über das „schönste“ Bild wurde so der Glücksfee und dem Zufall überlassen. Eine Auswahl zu treffen wäre unmöglich gewesen, bei all den gelungenen Werken. Auch erhält in den nächsten Tagen jedes Kind ein kleines Dankeschön vom Heimat- und Kulturverein Kirrweiler aus dem Storchenzentrum Pfalz für die Teilnahme.

Glückliche Gewinnerin in der Gruppe der 3- bis 6 jährigen Kinder ist Ellen Völlinger (3 Jahre) und in der Gruppe der 7- bis 13 jährigen viel das Los auf Elias Przibilla (10 Jahre). Beide Sieger erhalten eine Patenschaft für eines der Storchenbabys und einen Gutschein für einen Besuch des Storchenzentrum Pfalz mit ihrer Familie. Leider können wir Corona bedingt die Beringung der Störche nicht wie gewohnt mit einer kleinen Feier begehen. Die Gewinner haben uns aber schon verraten, wie sie ihre Störche nennen wollen. Ellens Storch wird Belle heißen und Elias möchte einen Namensvetter – sein Storch soll auch Elias heißen.

Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn wir hoffentlich alle wieder zusammen feiern können.

Ihr Heimat- und Kulturverein Kirrweiler

Gemeindeschwesterplus

Sie leben selbstständig in Ihrem Zuhause und können im Großen und Ganzen Ihren Alltag ohne Hilfen Dritter gestalten? Sie machen sich trotzdem manchmal Sorgen, dass Sie in Zukunft auf Hilfe und Pflege angewiesen sein könnten und haben gleichzeitig den innigen Wunsch, so lange wie möglich in Ihrer vertrauten Umgebung leben zu können?

Überlegen Sie, wie Sie frühzeitig ihre Lebensbedingungen anpassen und eine zukünftig notwendige Unterstützung Ihren Wünschen entsprechend gestalten könnten? Haben Sie vielleicht gerade auch aktuell wegen einer neuen Entwicklung in Ihrer gesundheitlichen oder persönlichen und familiären Situation Fragen? Oder fällt es Ihnen zunehmend schwerer, alltägliche Aufgaben zu bewältigen?

Unsere Gemeindeschwesterplus, Frau Rößler, ist Ansprechpartnerin für Ihre Fragestellungen, erkennt Ihre Sorgen und Nöte, berät und informiert Sie gerne: Zu Möglichkeiten der Gesundheitsförderung, Erhaltung der Mobilität, regionalen Angeboten und zur Unterstützung der selbstständigen Lebensführung. Sie kann Hilfsmöglichkeiten aufzeigen, die Ihnen den Alltag erleichtern können.

Das Beratungsangebot ist selbstverständlich freiwillig, mit keinen Verpflichtungen verbunden und für Sie kostenlos. Ihre Fragen und alle weiteren Angaben werden absolut vertraulich behandelt.

Frau Stefanie Rößler ist Gemeindeschwesterplus für Neustadt an der Weinstraße und die Verbandsgemeinde Maikammer. Sie ist examinierte Altenpflegerin und konnte in ihrer bisherigen beruflichen Tätigkeit vielfältige Erfahrungen in der stationären und häuslichen Pflege sammeln.

Bei dem Modellprojekt„Gemeindeschwesterplus“  des Landes Rheinland-Pfalz handelt es sich um ein Angebot für hochbetagte Menschen ab dem 80. Lebensjahr, die noch keine Pflege benötigen sondern Beratung und Unterstützung in ihrem aktuellen Lebensabschnitt.

Sie erreichen Frau Rößler zu den Öffnungszeiten der Verbandsgemeindeverwaltung (Mo, Di, Mi und Fr von 8:30 – 12:00 oder do von 14:00 – 18:00 Uhr) unter der Telefonnummer 06321 855 1418 oder per E-Mail an Gemeindeschwester-plus@neustadt.eu.

Ehemalige Synagoge in Kirrweiler

Für die Sanierung der ehemaligen Synagoge in Kirrweiler bewilligt der Landkreis Südliche Weinstrasse dem Eigentümer Zuwendungen in Höhe von €30.000. Dabei handelt es sich um Mittel aus dem Dorferneuerungsprogramm des Landes Rheinland-Pfalz, die nun innerhalb von drei Jahren abgerufen werden müssen.

„Ich freue mich, dass wir mit dem positiven Bescheid einen Beitrag zum Erhalt des ehemaligen Gotteshauses und damit auch zur Verschönerung des Ortes beitragen können“, betont Landrat Dietmar Seefeldt.

Die ehemalige Synagoge in Kirrweiler steht unter Denkmalschutz. Sie wurde 1766 erbaut, 1830 erweitert und 1916 an einen privaten Eigentümer verkauft. Seitdem fand eine zivile Nutzung mit Abstellraum und Schreinerei statt. 1986 wurde eine Wohnung eingerichtet. Seit einigen Jahren steht das Objekt leer. Eine Sanierung ist dringend erforderlich.

Ziel des Dorferneuerungsprogrammes des Landes Rheinland-Pfalz ist unter anderem, den individuellen Charakter eines Dorfes mit seinem Ortsbild zu erhalten.

Bewilligungsbehörde für private Maßnahmen im Kreisgebiet ist die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße.

Text: Kreisverwaltung SÜW

Der Heimat- und Kulturverein Kirrweiler sucht kleine Künstler

Auf dem Dach unseres Rathauses brüten die Störche und wir dürfen uns bestimmt wieder auf Nachwuchs freuen. Wie in den Jahren zuvor werden die Jungstörche vom Storchenzentrum Bornheim beringt. Leider können wir dieses schöne Ereignis diesmal nicht gemeinsam feiern. Darum haben wir uns für die kleinen Storchenfreunde etwas ausgedacht:

Wir malen unsere Störche

Die Kinder unseres Dorfes dürfen bis zum 30. April ein Bild zum Thema: „Störche auf dem Rathausdach“ malen und können es in den Briefkasten unseres i-Punkt legen (Name und Alter nicht vergessen). Der oder die kleine Künstler/in des ausgewählten Bildes, bekommt die Patenschaft für einen Storch geschenkt und darf ihm auch einen Namen geben. Auch alle anderen jungen Maler erhalten als Dank eine kleine Überraschung. Alle Arbeiten werden zudem im Schaufenster des i-Punkt ausgestellt.

Jetzt schnell den Farbkasten oder Stifte rausholen, wir freuen uns, wenn viele mitmachen.

Interessenten für die Patenschaft der anderen, hoffentlich gesunden Jungstörche können sie sich gerne bei Gaby Bauer Tel.: 06321 59980 melden.

Der Heimat- und Kulturverein wünscht allen Lesern Geduld und Gesundheit in dieser schwierigen Zeit.

Der Vorstand

Nachbarschaftshilfe

1. Helfertreffen

Fast 30 Helfer der Nachbarschaftshilfe Kirrweiler folgten der Einladung zum 1. Helfertreffen am 29. Januar und nutzten die Gelegenheit, sich eingehend über das aktuelle Vereinsgeschehen zu informieren.

Nach Begrüßung durch Bürgermeister Rolf Metzger gab Rudi Brechtel einen kurzen Abriss über die Anfänge und die bisher erfolgten Hilfeleistungen der Nachbarschaftshilfe: Von der Weinlese über Einkaufsfahrten, Arzt- und Kirchenbesuche bis hin zu Straße kehren und Nachhilfestunden.

Anschließend informierte Kai Anslinger über die verschiedenen Versicherungen. Denn alle Mitglieder sind über eine Unfall- und Haftpflichtversicherung für die von ihnen wahrzunehmenden Hilfetätigkeiten versichert. Weiterhin besteht für die Nutzung eines privaten PKW für Hilfetätigkeiten eine zusätzliche Kfz-Kaskoversicherung mit Rabattschutz.

Nach kurzer Erklärung der Abrechnungsmodalitäten sowie der dafür notwendigen Formulare durch Jürgen Pluskat kam dann der wichtigste Teil der Veranstaltung: das gemeinsame „Sich-Kennen-Lernen“, Austausch von Erfahrungen und Erörterung vieler Ideen, wie die Nachbarschaftshilfe Kirrweiler noch mehr Kirrweilerer Bürgern und Bürgerinnen helfen könnte.

Machen auch Sie mit! Werden Sie Mitglied in der Nachbarschaftshilfe Kirrweiler. Für nur 1,- € pro Monat sind Sie bereits Mitglied und können unsere vielfältigen Angebote nutzen – als Hilfesuchender und/oder als Helfer. Alles ist freiwillig und ohne jegliche Verpflichtung. Sollten Sie momentan keinen Bedarf haben, kein Problem, Sie sind uns auch als passives Mitglied herzlich willkommen. Und sollten Sie irgendwann doch einmal Hilfe benötigen oder sich nach einer sinnvollen Beschäftigung umschauen, dann werden Sie einfach aktiv und rufen uns an: 0151 – 14365758.

Übrigens: Unser komplettes Angebot an Hilfeleistungen und alle wichtigen Informationen, was die Nachbarschaftshilfe macht und tut, erhalten Sie unter www.nachbarschaftshilfe -kirrweiler.de oder im i-Punkt. Gerne können Sie uns auch direkt anrufen. Wir sind immer montags und donnerstags von 16:00 – 18:00 Uhr unter der Telefonnummer 0151-14365758 für Sie erreichbar.

Bendorf/Sayn am 25.10.2019

Der Biblische Weinpfad zu Kirrweiler wurde für seine Barrierefreiheit ausgezeichnet – das Qualitätssiegel „Reisen für Alle“ schafft Vertrauen und Transparenz

Gerade für Gäste mit Einschränkungen stellen detaillierte und vor allem verlässliche Informationen über die Nutz- und Erlebbarkeit von touristischen Angeboten eine wesentliche Grundlage für die Reiseentscheidung dar. Die Gemeinde Kirrweiler hat sich mit dem Biblischen Weinpfad zu Kirrweiler auf die Bedürfnisse von Gästen mit Handicap eingestellt und wurde für seinen besonderen Einsatz am Freitag, 25. Oktober 2019, vom rheinland-pfälzischen Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing mit dem Siegel „Reisen für Alle – Barrierefreiheit geprüft“ ausgezeichnet. Bei der Veranstaltung in der Sayner Hütte in Bendorf/Sayn wurden mehrere barrierefreie Betriebe mit dem Qualitätssiegel geehrt.

Mehr Barrierefreiheit schaffen – das ist das Ziel, das die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT) im Auftrag des Wirtschaftsministeriums seit vielen Jahren strategisch verfolgt. Die RPT ist Lizenznehmer des bundesweiten Kennzeichnungssystems „Reisen für Alle“ und unterstützt Betriebe dabei, vorhandene und neue touristische Angebote so zu gestalten, dass alle Menschen ihre beruflich oder privat motivierte Reise uneingeschränkt genießen können. Die Resonanz auf das Kennzeichnungssystem ist gut: Es gibt inzwischen 347 touristischen Dienstleistungsunternehmen in Rheinland-Pfalz, die sich durch ihre Zertifizierung zum Thema Barrierefreiheit positioniert haben. Der Biblische Weinpfad zu Kirrweiler ist der erste barrierefreie Wanderweg in Rheinland-Pfalz.

Die Kennzeichnung von „Reisen für Alle“ hilft selbstverständlich nicht nur Menschen mit Mobilitäts- oder Sinneneinschränkungen, sondern auch älteren Menschen oder Familien mit Kindern. Sie alle können schon im Vorfeld online prüfen, ob beispielsweise Türbreiten, Bewegungsflächen oder spezielle Serviceleistungen vorhanden sind und auf Basis dieser verlässlichen Informationen ihre Reiseentscheidung treffen – für einen schönen und unbeschwerten Urlaub.

Info: i-Punkt Kirrweiler, Hauptstr. 7, 67489 Kirrweiler, Tel.: 06321 5079, i-punkt@kirrweiler.de

BUZ: Foto Urkundenüberreichung
Foto: Godehard Juraschek / Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

 

Die WAVE in Kirrweiler

Die WAVE Germany ist vom Freitag, 13. September 2019 bis am Samstag 21. September 2019 unterwegs. WAVE steht für „World Advanced Vehicle Expedition“ und ist die grösste E-Mobil Rallye der Welt. Sie findet bereits seit 2011 jedes Jahr statt. Am Montag, den 16. September 2019 kam ein Teil der Wave durch Kirrweiler. Die Teilnehmer wurden von Ortsbürgermeister Rolf Metzger und der Weinprinzessin Kerstin I willkommen geheißen.

Mehr dazu erfahren Sie hier:

 

Wasserinformationspfad

Der Wasserinformationspfad, der ein Teil des Projekts der Renaturierung des Kropsbachs ist,  soll insbesondere Kindern den Bach besser erlebbar machen und sensibilisieren für die Qualität und Bedeutung des wichtigen Lebenselements „Wasser“. Entlang der Strecke zwischen Autobahn und Spielplatz gibt insgesamt 9 Tafeln zu Themen wie nachhaltige Renaturierung, der Wasserkreislauf, Wasserqualität, Lebensraum Fließgewässer sowie Auenpflanzen und Auenvögel. Die Tafeln fügen sich durch Ihre Gestaltung wunderbar ins Landschaftsbild ein. Außerdem wurde der Wasserspielplatz am Kropsbach zwischen der Joseph-Matt-Straße und dem Schloßweiher in Betrieb genommen. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie in Zukunft Kinder in Gummistiefeln und Matschanzügen Richtung Wasserspielplatz pilgern sehen! Der Wasserinformationspfad ist entstanden im Rahmen der Aktion Blau Plus und in Zusammenarbeit mit dem Karlsruhe Institute of Technology (KIT), Institute for Hydromechanics, Frau Dr. Sina Wunder, Herrn Jürgen Pluskat, Eva Ahrens und Astrid Selbach. Nochmal herzlichen Dank hierfür!

Pinguin-Wein aus Kirrweiler für die Antarktis

Art Sphenisco:  „Pinguin-Wein“ aus Kirrweiler für Neumayer-Station in der Antarktis. (Pressetext: Judith Ziegler-Schwaab)

Es ist eine schöne Tradition: Die wohl berühmteste Weinkiste aus der Pfalz geht alle Jahre wieder als Präsent der SGD Süd aus Neustadt in die Antarktis, an die Neumayer-Forschungsstation. Dieses Jahr dürfen sich die Forscher im ewigen Eis dabei auf einen Weißburgunder aus dem Weingut Ramsel in Kirrweiler freuen.   „Und wir freuen uns über die große Ehre“, spricht Andrea Ramsel für sich und ihren Mann Karl. Wie seine Frau passioniert malt, ist er im Nebenberuf Winzer aus Leidenschaft. Seinen Weißburgunder ziert jetzt ihr Künstleretikett.  Es zeigt einen Humboldt-Pinguin, den Vertreter einer bedrohten Art. Zu deren Schutz hat sich in Landau Sphenisco  e.V. gegründet. Der Verein setzt sich ein für die Errichtung einer Meeresschutzone „Pinguino de Humboldt“. Sphenisco meint die Gattung der Brillen-Pinguine. Dazu zählen die nach dem deutschen Forscher benannten Humboldt-Pinguine, zu finden an der unteren Pazifikküste Südamerikas. Hier zieht auch der kalte Humboldtstrom vorbei.

Die Übergabe vom „Pinguin Wein“ erfolgt am 22. Mai, am Tag der Biologischen Vielfalt. Sechs Euro kostet die Flasche. Ein Euro geht zum Erhalt der bedrohten Art. „Den posierlichen Pinguinen gehörte schon mein Kinderherz“, sagt Andrea Ramsel und engagiert sich auf ihre Art. Und Art im wahrsten Wortsinn, denn die Künstlerin kreiierte den Begriff „Art Sphenisco“. In ihrem Kirrweiler Atelier, mit Blick auf Haardtrand und Hambacher Schloss, stellte sie den stolzen Pinguin ins Zentrum eines Gemäldes – und entwickelte dieses weiter zum hochwertigen Künstleretikett. Dies zeigt nicht nur den stolzen Pinguin prominent erhaben, ebenso hervorgehoben dessen Lebensräume auf der Landkarte Südamerikas. Die Malerei ging lange als Hobby nebenbei. Denn nach dem Abitur studierte die Landauerin zunächst Jura und ging dann in die IT-Branche. Inzwischen arbeitet die Mutter zweier Söhne in Teilzeit. Ein Fernstudium in Kunst und Malerei gab dem Talent eine solide Basis. Auf Tierporträts erhielt sie sogar ihre Bestnoten. Ja, er macht Eindruck, ihr Humboldt-Pinguin.  Andrea geborene Görß liegt die künstlerische Betätigung im Blut. In ihr vereinen sich „Sachsens Glanz und Preußens Gloria“. Die Vorfahren Lustig wirkten als Meißner Porzellanmaler bereits auf der Albrechtsburg und spätere Generationen in der Königlichen Manufaktur. Die Görß, eine Dynastie von Kunst-und Silberschmieden, standen in Diensten der Preußenkönige und Deutschen Kaiser – vom Alten Fritz bis Wilhelm II. „Als Willy sich absetzte nach Holland war die Berliner Hofhaltung aufgelöst und mein Urgroßvater arbeitslos. So bin ich heute Pfälzerin“, lacht Andrea. Ihr Großvater, in Familientradition ebenfalls Kunstschmied und nach dem Zusammenbruch von Berlin mit den Eltern ins Elsaß verzogen, kam später beruflich nach Landau, wo er eine Südpfälzerin aus Hochstadt heiratete.

Andrea Ramsel wirbt für die Ziele von Sphensico e.V. Ansprechpartner hier sind Gabriele und Werner Knauf in Landau. Der Verein will in Zusammenarbeit mit chilenischen Wissenschaftlern Naturschützern einer Ausrottung der Humboldt-Pinguine entgegenwirken. Auch die Haltungsbedingungen und Zuchterfolge in zoologischen Gärten will man verbessern helfen. „Zum einen gefährden neue Industrieanlagen in Küstennähe die Pinguine und zum andern verlieren sie durch den Abbau von Guano die Grundlage für ihre Nisthöhlen“, weiß Andrea Ramsel. Mit dem Reinerlös aus dem Verkauf vom „Pinguin-Wein“ trägt sie nun ihren Teil zum Artenschutz bei.

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