Harley Davidson riding Santas Tour 2020

Auch in 2020 besuchen die Harley Davidson riding Santas wieder am Nikolaustag im Santa Kostüm vor allem Kinder in Schulen, Kitas und Kinderheime, als auch Senioren in Seniorenheime und Firmen und Vereine, die ihre Aktion unterstützen wollen. Welche Stationen angefahren werden, findet man ab Dezember auf der Facebook Seite der riding Santas.

Ihnen ist es besonders wichtig auf die Arbeit des Kinderhospiz „STERNTALER e.V. in Dudenhofen“ aufmerksam zu machen. Deshalb sammeln sie in der Weihnachtszeit Spenden für ihre Aktion, die zu 100 % an die „STERNTALER“ gehen.

Im i-Punkt haben wir wieder eine Spendendose für die riding Santas aufgestellt. Wer diese Aktion mit einer Spende unterstützen möchte, kann gerne bei uns in der Hauptstraße 7, 67489 Kirrweiler vorbeikommen.

Details zur Aktion finden Sie hier:

 

Nachhaltigkeit SDG-Modellregion

Die Verbandsgemeinde Maikammer ist eine von acht Modellkommunen, die im zweijährigen Projekt „Pfälzerwald: SDG-Modellregion für ein nachhaltiges Rheinland-Pfalz“ an einer lokalen Nachhaltigkeitsstrategie mit konkretem Aktionsplan arbeiten. Hiermit möchte die Verbandsgemeinde – orientiert an individuellen Bedarfen und Potentialen – ihren Beitrag zur Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) der Agenda 2030 leisten, dem globalen Fahrplan für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.

Aktuelles zur Zukunftswerkstatt finden Sie hier:

Bischöfe nehmen Weinzehnt in Empfang

Bischöfe nehmen Weinzehnt in Empfang

Corona wirft auch seinen Schatten auf den Weinzehnt. Es war zwar ein kleines Jubiläum, aber die notwendigen Einschränkungen in diesen Zeiten forderten auch bei der Weinzehntübergabe an die Bischöfe in Speyer ihren Tribut.

Am Freitag, 26.06.2020 nahmen Bischof Dr. Karl-Heinz-Wiesemann und Weihbischof Otto Georgens den diesjährigen Weinzehnt in Empfang. Die Abordnung aus Kirrweiler war in kleiner Besetzung gekommen, um die zweimal 126 Flaschen „Grauburgunder trocken“ nach alter Tradition zu überreichen. Der trockene Sommer 2019 brachte eine geringere Erntemenge, deshalb war auch der Weinzehnt nicht ganz so üppig wie im letzten Jahr.

Das Weingut Hartmann stellt dieses Jahr den Weinzehntwein, einen sortentypischen und gehaltvollen Grauburgunder, der ein Mostgewicht von 87 Grad Oechsle bei 12,5 % Alkohol und 6,3 g/l Säure einen Restzuckerhalt von 5,6 g/l aufweist.

Die Delegation der Ortsgemeinde mit Bürgermeister Rolf Metzger und seiner Beigeordneten Doris Janz wurde begleitet von Weinprinzessin Marlen und dem Juniorchef des Weinguts Hartmann, Christian Hartmann und seiner Schwester Andrea.

Kirrweiler war zu Feudalzeiten Oberamt und Sommerresidenz der Fürstbischöfe des alten Bistums Speyer. Auf Anregung von Bürgermeister Metzger wurde 2011 – anlässlich des 950-jährigen Domweihjubiläums – an die alte Tradition des „Weinzehnts“ neu angeknüpft, bei der dem bischöflichen Landesherrn der „Zehnte“ des Weinertrages abgeliefert werden musste. Der Weinzehnt ist eine Naturalabgabe auf die Weinernte im bischöflichen Weinberg in der Kirrweilerer Gemarkung „in den Flegeläckern“. In früheren Jahrhunderten wurde der Weinzehnt im fürstbischöflichen Zehntkeller in Kirrweiler entrichtet, dort ausgebaut und anschließend nach Speyer gebracht. Heutzutage bringen die Kirrweilerer den trinkfertigen Wein direkt zu den Bischöfen nach Speyer.

Bischof Wiesemann bedauerte, dass die Weinzehntübergabe nur im kleinen Rahmen stattfinden konnte und versprach, beim Weinzehnt 2021 die dann hoffentlich große Delegation entsprechend zu empfangen und zu bewirten!

Der Wein wird von beiden Bischöfen bei besonderen Anlässen ausgeschenkt und dient oft als repräsentatives Geschenk bei außergewöhnlichen Anlässen.

Text und Bild: Gemeinde Kirrweiler

 

Der neue Weinzehnt ist ab sofort auch im i-Punkt für € 6,- die Flasche erhältlich.

Heimat- und Kulturverein Kirrweiler

Nachdem unser Malwettbewerb ein voller Erfolg war und etwa 40 kleine Künstler und Künstlerinnen mitgemacht haben, freut sich der Heimat- und Kulturverein Kirrweiler nun, dass auch die Störche fleißig Nachwuchs gezeugt haben. Zunächst dachten wir, es seien nur zwei Storchenkinder im Nest. Christian Reis vom Storchenzentrum Bornheim hatte aber schon vorher mit seinem Fernrohr vom Friedhof aus drei kleine Köpfe entdeckt und fand tatsächlich drei gesunde Vogelkinder im Nest auf dem Rathausdach vor.

„Das ist in diesem Jahr nicht selbstverständlich“, so Reis. Viele kleine Störche hatten während der kalten Tage Anfang Mai Probleme, so dass in etlichen Nestern kein Vogel beringt werden konnte. Zwei der kleinen Störche bekommen ihren Namen durch die Gewinner unseres Malwettbewerbs: Ellen Völlinger (3 Jahre) nennt ihren Storch Belle und Elias Przibilla (10 Jahre) nennt seinen Storch Elias. Den dritten Storch dürfen die Schorle Buwe von der Pfälzer Schorlecrew e.V. taufen- ihr Storch wird den Namen Schorli tragen. Wir freuen uns mit den Gewinnern und danken der Schorle Crew für die Übernahme der Patenschaft.

Bürgerstiftung spendet Defibrillator

Auch in Kirrweiler gibt es nun einen Defibrillator. Das Gerät, das bei akuten Herzrhythmusstörungen Hilfe leisten kann, wurde von der Bürgerstiftung Kirrweiler gespendet. Standort ist der Eingangsbereich der Filiale der VR Bank Südpfalz in der Hauptstraße 10, der rund um die Uhr geöffnet ist. Die Bürgerstiftung hat nach Angaben ihres Vorsitzenden Hermann-Josef Marx 1250 € investiert.

Wie Michael Römer, Geschäftsführer der Neustadter Firma Medconcept, erläutert, kann ein Defibrillator bei Menschen eingesetzt werden, die reglos am Boden liegen und nicht mehr atmen. Der Einsatz eines Defibrillators sei in solchen Fällen sehr wichtig, denn nach spätestens fünf Minuten träten irreversible Hirnschäden auf.

Der AED-Defibrillator wurde speziell für die Allgemeinheit (z.B. Schulen, Restaurants, Betriebe, Vereine sowie Sport- und Freizeit) entwickelt. Das Gerät ist kinderleicht zu bedienen. Im Notfall wird das Gerät entnommen, eingeschaltet und den einfachen und leicht verständlichen Kommandos gefolgt, bis zur möglichen Schockabgabe. Anschließend wird der Helfer mit einem Metronom (Taktgeber) unterstützt, das die Geschwindigkeit vorgibt, mit der die Herzdruckmassage weiter durchgeführt werden muss.

Der Defibrillator ist in einem Glaskasten an der Wand untergebracht.

Heimat- und Kulturverein Kirrweiler

Die Gewinner des Storchen-Malwettbewerbs stehen fest!

Etwa 40 kleine Künstler und Künstlerinnen hatten bis Ende April ihre Kunstwerke im i-Punkt abgegeben. Der Heimat- und Kulturverein Kirrweiler beabsichtigte mit dieser Aktion, die Kinder von den durch Corona verursachten Beschränkungen abzulenken. „Das scheint uns gelungen“, stellt Gaby Bauer, 1. Vorsitzende des Heimat- und Kulturvereins fest.

„So viele schöne Bilder! Alle Kinder haben sich so viel Mühe gegeben“, fand auch unsere Weinprinzessin Marlen I, die zur Ziehung der Gewinner unseres Malwettbewerbs eingeladen war. Die Entscheidung über das „schönste“ Bild wurde so der Glücksfee und dem Zufall überlassen. Eine Auswahl zu treffen wäre unmöglich gewesen, bei all den gelungenen Werken. Auch erhält in den nächsten Tagen jedes Kind ein kleines Dankeschön vom Heimat- und Kulturverein Kirrweiler aus dem Storchenzentrum Pfalz für die Teilnahme.

Glückliche Gewinnerin in der Gruppe der 3- bis 6 jährigen Kinder ist Ellen Völlinger (3 Jahre) und in der Gruppe der 7- bis 13 jährigen viel das Los auf Elias Przibilla (10 Jahre). Beide Sieger erhalten eine Patenschaft für eines der Storchenbabys und einen Gutschein für einen Besuch des Storchenzentrum Pfalz mit ihrer Familie. Leider können wir Corona bedingt die Beringung der Störche nicht wie gewohnt mit einer kleinen Feier begehen. Die Gewinner haben uns aber schon verraten, wie sie ihre Störche nennen wollen. Ellens Storch wird Belle heißen und Elias möchte einen Namensvetter – sein Storch soll auch Elias heißen.

Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn wir hoffentlich alle wieder zusammen feiern können.

Ihr Heimat- und Kulturverein Kirrweiler

Gemeindeschwesterplus

Sie leben selbstständig in Ihrem Zuhause und können im Großen und Ganzen Ihren Alltag ohne Hilfen Dritter gestalten? Sie machen sich trotzdem manchmal Sorgen, dass Sie in Zukunft auf Hilfe und Pflege angewiesen sein könnten und haben gleichzeitig den innigen Wunsch, so lange wie möglich in Ihrer vertrauten Umgebung leben zu können?

Überlegen Sie, wie Sie frühzeitig ihre Lebensbedingungen anpassen und eine zukünftig notwendige Unterstützung Ihren Wünschen entsprechend gestalten könnten? Haben Sie vielleicht gerade auch aktuell wegen einer neuen Entwicklung in Ihrer gesundheitlichen oder persönlichen und familiären Situation Fragen? Oder fällt es Ihnen zunehmend schwerer, alltägliche Aufgaben zu bewältigen?

Unsere Gemeindeschwesterplus, Frau Rößler, ist Ansprechpartnerin für Ihre Fragestellungen, erkennt Ihre Sorgen und Nöte, berät und informiert Sie gerne: Zu Möglichkeiten der Gesundheitsförderung, Erhaltung der Mobilität, regionalen Angeboten und zur Unterstützung der selbstständigen Lebensführung. Sie kann Hilfsmöglichkeiten aufzeigen, die Ihnen den Alltag erleichtern können.

Das Beratungsangebot ist selbstverständlich freiwillig, mit keinen Verpflichtungen verbunden und für Sie kostenlos. Ihre Fragen und alle weiteren Angaben werden absolut vertraulich behandelt.

Frau Stefanie Rößler ist Gemeindeschwesterplus für Neustadt an der Weinstraße und die Verbandsgemeinde Maikammer. Sie ist examinierte Altenpflegerin und konnte in ihrer bisherigen beruflichen Tätigkeit vielfältige Erfahrungen in der stationären und häuslichen Pflege sammeln.

Bei dem Modellprojekt„Gemeindeschwesterplus“  des Landes Rheinland-Pfalz handelt es sich um ein Angebot für hochbetagte Menschen ab dem 80. Lebensjahr, die noch keine Pflege benötigen sondern Beratung und Unterstützung in ihrem aktuellen Lebensabschnitt.

Sie erreichen Frau Rößler zu den Öffnungszeiten der Verbandsgemeindeverwaltung (Mo, Di, Mi und Fr von 8:30 – 12:00 oder do von 14:00 – 18:00 Uhr) unter der Telefonnummer 06321 855 1418 oder per E-Mail an Gemeindeschwester-plus@neustadt.eu.

Ehemalige Synagoge in Kirrweiler

Für die Sanierung der ehemaligen Synagoge in Kirrweiler bewilligt der Landkreis Südliche Weinstrasse dem Eigentümer Zuwendungen in Höhe von €30.000. Dabei handelt es sich um Mittel aus dem Dorferneuerungsprogramm des Landes Rheinland-Pfalz, die nun innerhalb von drei Jahren abgerufen werden müssen.

„Ich freue mich, dass wir mit dem positiven Bescheid einen Beitrag zum Erhalt des ehemaligen Gotteshauses und damit auch zur Verschönerung des Ortes beitragen können“, betont Landrat Dietmar Seefeldt.

Die ehemalige Synagoge in Kirrweiler steht unter Denkmalschutz. Sie wurde 1766 erbaut, 1830 erweitert und 1916 an einen privaten Eigentümer verkauft. Seitdem fand eine zivile Nutzung mit Abstellraum und Schreinerei statt. 1986 wurde eine Wohnung eingerichtet. Seit einigen Jahren steht das Objekt leer. Eine Sanierung ist dringend erforderlich.

Ziel des Dorferneuerungsprogrammes des Landes Rheinland-Pfalz ist unter anderem, den individuellen Charakter eines Dorfes mit seinem Ortsbild zu erhalten.

Bewilligungsbehörde für private Maßnahmen im Kreisgebiet ist die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße.

Text: Kreisverwaltung SÜW

Der Heimat- und Kulturverein Kirrweiler sucht kleine Künstler

Auf dem Dach unseres Rathauses brüten die Störche und wir dürfen uns bestimmt wieder auf Nachwuchs freuen. Wie in den Jahren zuvor werden die Jungstörche vom Storchenzentrum Bornheim beringt. Leider können wir dieses schöne Ereignis diesmal nicht gemeinsam feiern. Darum haben wir uns für die kleinen Storchenfreunde etwas ausgedacht:

Wir malen unsere Störche

Die Kinder unseres Dorfes dürfen bis zum 30. April ein Bild zum Thema: „Störche auf dem Rathausdach“ malen und können es in den Briefkasten unseres i-Punkt legen (Name und Alter nicht vergessen). Der oder die kleine Künstler/in des ausgewählten Bildes, bekommt die Patenschaft für einen Storch geschenkt und darf ihm auch einen Namen geben. Auch alle anderen jungen Maler erhalten als Dank eine kleine Überraschung. Alle Arbeiten werden zudem im Schaufenster des i-Punkt ausgestellt.

Jetzt schnell den Farbkasten oder Stifte rausholen, wir freuen uns, wenn viele mitmachen.

Interessenten für die Patenschaft der anderen, hoffentlich gesunden Jungstörche können sie sich gerne bei Gaby Bauer Tel.: 06321 59980 melden.

Der Heimat- und Kulturverein wünscht allen Lesern Geduld und Gesundheit in dieser schwierigen Zeit.

Der Vorstand