Adventsbrief 2021

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
am vergangenen Sonntag feierten wir den ersten Advent. Es ist eine Zeit, auf die sich alle freuen, eine Zeit mit besonderer Atmosphäre und vorweihnachtlicher Stimmung. In unseren Straßen leuchten jetzt wieder die Adventssterne, Häuser sind mit Girlanden, Kerzen und Tannengrün geschmückt und viele genießen diese Tage, die durch die unzähligen Lichter aufgehellt werden.
Im vergangenen Jahr mussten wir mit drastischen Einschränkungen unserer sozialen Kontakte leben. Wir hatten die Hoffnung, dass es dieses Jahr nicht mehr so werden wird – trotzdem sehen wir uns der vierten Coronawelle ausgesetzt und müssen uns jetzt verantwortungsbewusst und umsichtig verhalten.
Wir leben fast zwei Jahre mit der Coronapandemie und hatten uns nicht vorstellen können, dass es so „schwierig“ werden könnte. Neben viel Verständnis höre ich aber immer wieder auch Resignation, Unmut über die getroffenen Einschränkungen oder auch einfach nur Unverständnis, weil man anderer Meinung als die Verantwortlichen ist. Hier eine ausgeglichene Balance zu halten, ist oft schwierig und nicht jeder von uns kann damit umgehen und die Herausforderungen und Einschnitte in das persönliche Leben annehmen. Trotzdem ist es unabdingbar, solidarisch zu sein und sich an die vorgegebenen Regeln zu halten. Nur so funktioniert ein gutes Miteinander und nur so kommen wir alle gesund und wohlbehalten durch diese schwierige Zeit.
Einschnitte und Beschränkungen stellen uns einerseits auf die Probe, können vielleicht auch zu einer „Corona-Lethargie“ führen, anderseits sind sie auch Chance, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Immer wieder höre ich, dass Menschen mehr Zeit für sich und die Familie haben, sich etwas zurücknehmen und manche Dinge langsamer angehen. Das ist gerade in der oft hektischen Vorweihnachtszeit eine gute Möglichkeit, sich auf die Festtage vorzubereiten und mehr zu sich selbst zu kommen.
Trotz der durch das Coronavirus bedingten Einschränkungen ging es auch in diesem Jahr in unserem Dorf weiter voran. Wir konnten wieder zahlreiche Projekte neu angehen, anstehende Maßnahmen voranbringen und umsetzen.
Unsere Gemeinde wird im neuen Jahr das Kita-Gebäude vom Elisabethenverein übernehmen. Aufgrund des neues Kita-Gesetzes ist es schwierig geworden, die entsprechenden Investitionen im Gebäude ehrenamtlich über den Elisabethenverein durchzuführen und zu betreuen. Deshalb ist der Verein auf die Gemeinde zugekommen und bat um Übertragung der Bauträgerschaft. Die Betriebsträgerschaft – also die Organisation des laufenden Kita-Betriebes – bleibt weiterhin beim Elisabethenverein und ist dort in guten Händen. Damit wird die Partnerschaft zwischen Verein und Gemeinde gestärkt und unsere Kinder profitieren davon. Ein herzliches Dankeschön möchte ich heute allen Verantwortlichen des Elisabethenvereins sagen, die sich in der Vergangenheit zum Wohl unserer Kinder und unseres Dorfes engagierten und durch ihren unermüdlichen Einsatz Großartiges leisteten und auch zukünftig leisten.
Die vor drei Jahren begonnene Dorfmoderation wurden mit der Aufstellung eines Dorferneuerungskonzeptes erfolgreich abgeschlossen. Die daraus resultierende Gründung der Nachbarschaftshilfe war gerade in Coronazeiten eine wichtige Stütze für unser Gemeinwesen. Ein herzliches Dankeschön an die zahlreichen Helferinnen und Helfer im Hintergrund, ohne deren Mitwirken diese ehrenamtliche Unterstützung zahlreicher Mitbürgerinnen und Mitbürger nicht möglich wäre.
Der Arbeitskreis „Umwelt und Natur“ hat wichtige Projekte angestoßen, die uns sicher in den nächsten Jahren in Sachen Nachhaltigkeit voranbringen. Gemeinsam mit der Bürgerstiftung gehen wir im Projekt „Zukunftsdorf“ wichtige Problemfelder an, die durch den demografischen und digitalen Wandel, durch die Klimaveränderungen oder durch Strukturveränderungen unser Dorf vor Herausforderungen stellen, die zu nachhaltigen Lösungen führen müssen.
An dieser Stelle bedanke ich mich auch im Namen der Ortsgemeinde bei allen, die sich oft unermüdlich und mit großem persönlichem Einsatz für unser Dorf und unsere Einwohner eingesetzt haben. Ohne diese Hilfe wäre Vieles nicht möglich gewesen! Gerade in diesem Jahr war diese Unterstützung enorm wichtig und wertvoll!
Ihnen und Ihren Familien wünsche ich auch im Namen meiner Beigeordneten Doris Janz und Ralph Anton besinnliche und frohe Festtage. Kommen Sie gut in das neue Jahr 2022 und bleiben Sie gesund!
Ihr Rolf Metzger
(Ortsbürgermeister)

Pfalzcard

Mit der »Pfalzcard«, die in rund 120 Hotels, Ferienwohnungen und Jugendherbergen kostenlos an alle Urlauber ausgegeben wird, können einerseits alle Busse und Regionalbahnen in der gesamten Pfalz kostenlos benutzt werden. Andererseits ist das kleine Kärtchen im Scheckkartenformat aber auch die Eintrittskarte für etwas mehr als 120 Freizeitangebote, die während des gesamten Aufenthaltes kostenfrei genutzt werden können.

Die Ortsgemeinde Kirrweiler bietet Pfalzcard-Inhabern die kostenlose Teilnahme an den Kulturveranstaltungen der Ortsgemeinde Kirrweiler (mit Voranmeldung). Die Kulturveranstaltungen für die die Pfalzcard gilt, sind auf der Homepage Kirrweiler unter der Rubrik Veranstaltungen und in der Broschüre Kirrweiler Kultur Veranstaltungen extra gekennzeichnet.

Weitere Infos zur Pfalzcard und insbesondere zu den Pfalzcard Leistungen finden Sie hier:

Reisen für Alle – Biblischer Weinpfad zu Kirrweiler

Der Biblische Weinpfad zu Kirrweiler wurde am 31. März 2017 durch einen zertifizierten Erheber evaluiert und durch die Prüfstelle mit dem Zertifikat „Barrierefreiheit geprüft“ barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung teilweise barrierefrei für Rollstuhlfahrer“ ausgezeichnet und darf das Kennzeichen von Februar 2019 bis Januar 2022 führen.

Darüber hinaus liegen detaillierte Informationen vor für:

Menschen mit Sehbehinderung
Blinde Menschen
Menschen mit Hörbehinderung
Gehörlose Menschen
Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen

Diese erhalten Sie im i-Punkt Kirrweiler, Hauptstr. 7, 67489 Kirrweiler, Tel.: 06321 5079, Mail: i-punkt@kirrweiler.de

Hier finden Sie den Kurzbericht:

Reisen für Alle – Blücher-Rundweg

Der Blücher-Rundweg wurde durch einen zertifizierten Erheber evaluiert und durch die Prüfstelle mit dem Zertifikat „Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung“ ausgezeichnet und darf das Kennzeichen von Dezember 2022 bis November 2025 führen.

Darüber hinaus liegen detaillierte Informationen vor für:

Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen
Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen
Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen

Diese erhalten Sie im i-Punkt Kirrweiler, Hauptstr. 7, 67489 Kirrweiler, Tel.: 06321 5079, Mail: i-punkt@kirrweiler.de

Hier finden Sie den Kurzbericht:

Heimat- und Kulturverein Kirrweiler

Liebe Storchenfreunde,

auch in diesem Jahr wünschen wir uns wieder gesunde Jungstörche im Nest über unserem Rathaus. Gerne hätten wir die Beringung der kleinen Storchenbabys gemeinsam mit unseren jungen Storchenfreunden gefeiert.

Wegen der noch nicht überwundenen Corona-Pandemie geht das leider nicht, aber wir haben uns mit dem Storchenzentrum Bornheim ein spannendes Storchenquiz ausgedacht.

Storchenquiz:

Die auszufüllenden Ratebögen werden vom Heimat- und Kulturverein ab sofort in der Schule und im Kindergarten ausgelegt. Kinder aus der Umgebung können sich auch gerne im i-Punkt Kirrweiler Ratebögen abholen.

Abgabeschluss:  11. Juni 2021 im i-Punkt Kirrweiler

Bitte schreibt zusätzlich zu Eurem Namen auch noch Eure Adresse oder eine Telefonnummer auf den Quiz, damit wir Euch auch benachrichtigen können im Falle eines Gewinnes!

Zu gewinnen gibt es :

  1. Patenschaft für einen Jungstorch mit Namensgebung
  2. Ein Besuch mit der Familie im Storchenzentrum Bornheim
  3. Ein Geschenk aus dem Storchenzentrum

Bei mehreren richtigen Lösungen werden die Gewinner per Los ermittelt.

Verbunden mit der Hoffnung, dass wir im nächsten Jahr wieder gemeinsam feiern dürfen, freuen wir uns, wenn ihr alle fleißig mitmacht.

Euer Heimat- und Kulturverein

Kunstpfad Kirrweiler: Nur noch 18 Wochen bis zur Eröffnung!

Das Hambacher Tor

Das Hambacher Tor, so heißt das von Roger Rigorth für den Kirrweiler Kunstpfad geplante Objekt. Errichtet wird es auf einem Wiesenstreifen am Edenkobener Weg, zwischen Autobahn und Bahn in der Nähe einer schönen Sitzgruppe.

Die Skulptur besteht aus zwei hölzernen Säulen, die sich gegenüberstehen. Daran befestigt sind zwei Flechtkörper. Die Flechtkörper erscheinen mal wie eine Knospe an der Stele, mal wie Tautropfen an einer Weinrebe. Die beiden Säulen wirken wie ein Tor oder ein Fenster. Sie geben den Blick frei auf ein Rebenmeer. Aus dem richtigen Winkel gesehen, erscheint in der Ferne das Hambacher Schloss. Somit wird der Blick auch auf die Geschichte des Ortes fokussiert. Genau diese beiden Elemente machen für den Künstler diesen Ort aus – Wein und Geschichte. Der Weinbau wird durch die Formensprache der Installation betont und die Geschichte durch das Anmuten eines Tores.

Roger Rigorth verändert mit wenigen Mitteln so die Landschaft und setzt Akzente. Die Landschaft ist gleichzeitig Kulisse für sein Werk und Teil der Aussage. Die Flechtkörper sind rätselhaft. Ihre Form wirkt lebendig und ihre Aufhängung an den Säulen verstärkt ihre umweltbezogenen Intentionen und den natürlichen Kontext. Die Natur erhält durch diese Gaben der Kunst eine Stimme und spielt eine Rolle bei der Entstehung und der Interpretation des Objekts.

Mit dem Revierförster Rainer Northoff hat Roger Rigorth bereits einen geeigneten Baum für die Anfertigung der beiden Stelen ausgesucht. Es handelt sich um eine heimische Edelkastanie. Dies stellt einen weiteren Bezug zum Kirrweilerer Forst am Horizont auf. Der Baum, der gebogen gewachsen ist, wird in der Mitte aufgetrennt. Dadurch ergeben sich die beiden Hälften für das Tor. Durch die Spiegelung entsteht ein perfektes ovales Fenster. Die beiden Stelen wirken schlank und grazil, aber auch kraftvoll. Nach oben strebend scheinen sie in den Himmel zu wachsen.

Die Vergänglichkeit des Materials, mit dem gearbeitet wird und das Pflanzenwachstum im direkten Umfeld, wirken in die Gestaltung mit ein. Durch die Aufstellung im Freien schließt sich wieder der Kreis der Natur. Der ehemalige Baum wird Teil der neuen Umgebung. Er ist wieder den natürlichen Verwitterungsprozessen ausgesetzt, wird sich fortwährend verändern und so auch auf das Werden und Vergehen der Dinge verweisen.

Die Eröffnung des Kunstpfads Kirrweiler ist für den 5. September 2021 geplant.

Der Kunstpfad wird bisher unterstützt vom Kultursommer Rheinland Pfalz, dem Bezirksverband Pfalz, der Lotto Rheinland-Pfalz Stiftung und der Gemeinde Kirrweiler. Weitere Unterstützer:innen sind gerne erwünscht und auch notwendig.

Weitere Infos finden Sie unter: www.kirrweiler.kunstpfade.de

Text: i-Punkt Kirrweiler

Kunstpfad Kirrweiler: Noch 19 Wochen bis zur Eröffnung!

Portrait des Künstlers Roger Rigorth

Neben Karin van der Molen, über die wir letzte Woche berichtet haben, gehört Roger Rigorth zu den beiden Kunstschaffenden, die im August 2021 die ersten Objekte auf dem Kunstpfad Kirrweiler realisieren werden.

Roger Rigorth wurde 1965 im schweizerischen Saane geboren. Seit seiner Ausbildung 1987 – 1990 an der Berufsfachschule für das Holz- und Elfenbein- verarbeitende Handwerk in Michelstadt, arbeitet er als freischaffender Künstler. Studienaufenthalte in Krakau, Polen (1992) und in Galway, Irland (1993) sowie verschiedene Teilnahmen an internationalen und deutschen Symposien komplettierten seine künstlerische Fortbildung. Seit 1993 kann man seine Kunstobjekte überall in Europa (Deutschland, Schweiz, Tschechische Republik, Polen, Holland, Schweden, Bulgarien) aber auch in Namibia, Korea, Australien und den USA und somit auf allen Kontinenten sehen. Er erhielt mehrfach Auszeichnungen, Preise und „Artist-in-residence“-Stipendien in Deutschland, Frankreich, Dänemark, USA und Australien. Er lebt und arbeitet in der Nähe von Darmstadt.

Roger Rigorth integriert seine Kunst in die Natur. Seine Objekte sind eine Antwort auf den Ort und seine Umgebung. Natur und Landschaft bilden den Rahmen für seine Skulpturen und werden so zum lebenden Museum. Die Landschaft soll aber nicht nur als Kulisse gesehen werden, sondern als Teil der Aussage. Die Ansicht der Landschaft wird mit wenigen Mitteln wirkungsvoll verändert und akzentuiert.

Gleichzeitig ist die Natur auch die Quelle für seine Arbeiten. Er arbeitet vorwiegend mit Holz sowie verwandten Materialien wie Kokosfaser oder Papier, beides aus Bäumen gewonnen. Seine Art, mit diesen Materialien umzugehen, zeigt auch seine Naturverbundenheit, seinem Umgang mit seinem Leben in der Natur. Viele Werke beginnen mit dem im Wald ausgesuchten und oft selbst geschlagenen Baum, der so von Anfang an selbst bearbeitet wird.

Seine Materialwahl macht seine Werke vergänglich. So tritt er während seines Schaffens in einen größeren Dialog mit dem Zyklus des Lebens ein. Seine Skulpturen werden Teil des Prozesses aus Geburt, Wachstum, Tod, Verfall und Wiedergeburt.

Für Kirrweiler hat Roger Rigorth eine Skulptur entworfen, die sich gleichzeitig in die Landschaft einfügt aber auch einen Kontrapunkt setzt. Mehr dazu in einer späteren Ausgabe des Nachrichtenblattes.

Die Eröffnung des Kunstpfads Kirrweiler ist für den 5. September 2021 geplant.

Der Kunstpfad wird bisher unterstützt vom Kultursommer Rheinland Pfalz, dem Bezirksverband Pfalz, der Lotto Rheinland-Pfalz Stiftung und der Gemeinde Kirrweiler. Weitere Unterstützer:innen sind gerne erwünscht und auch notwendig.

Weitere Infos finden Sie unter: www.kirrweiler.kunstpfade.de

 

Text: i-Punkt Kirrweiler

Adventsbrief

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Sterne in unseren Straßen verbreiten wieder adventliche Stimmung. Die Fenster in den Häusern sind weihnachtlich geschmückt, jeder kann die besondere Atmosphäre in unserem Dorf erleben. Es ist eine schöne und besinnliche Zeit. Und dennoch kommt bei vielen von uns nur schwer eine vorweihnachtliche Stimmung auf.

Für alle ist diese Zeit in irgendeiner Weise mit Einschränkungen, Unsicherheiten, gesundheitlichen Auswirkungen und wirtschaftlichen Folgen verbunden. Die Phasen der beiden „Lockdowns“ im Frühjahr und jetzt ab November waren und sind eine Herausforderung und mancher von uns konnte die Einschnitte in das persönliche Leben und das eigene soziale Umfeld nur schwer annehmen. Die Maßnahmen waren aber unabdingbar und die Infektionszahlen zeigen, dass die Entscheidungen für uns alle richtig waren und sind. Es ist eine schwierige Zeit, die einschränkt und die uns emotional Nahe geht. Wir alle hoffen auf Verringerung der Infektionszahlen, auf Erleichterung in den Kontaktbeschränkungen und auf ein Stück weit Normalität.

Wenn ich mich im Dorf umhöre und Gespräche führe, erlebe ich immer wieder neben dem Verständnis für die aktuellen Maßnahmen auch Äußerungen, die mich beeindrucken: endlich mehr Zeit für mein Hobby, mehr Zeit für die Familie, mehr Zeit für Gespräche mit dem Partner und die Gewissheit, durch das Homeoffice weniger Belastungen ausgesetzt zu sein.

Trotz der durch das Coronavirus bedingten Einschränkungen ging es auch in diesem Jahr in unserem Dorf weiter voran: viele Entscheidungen wurden getroffen, Maßnahmen durchgeführt, weitere Perspektiven für unseren Ort aufgezeigt und kommende Projekte vorbereitet. So wurden bei der Bauleitplanung in den Gewerbegebieten wichtige Weichen gestellt, Investitionen z.B. auf unserem Friedhof in beträchtlichem Maße durchgeführt, abschließende Planungen für die Gestaltung des Platzes an der Schlossstraße zur Hauptstraße festgelegt, mit deren Umsetzung im Jahr 2021 begonnen wird und die Grundlagen für die Sanierung unseres Rathauses und der Schulturnhalle geschaffen. Unsere Infrastruktur ist intakt, unsere Kita ist gut ausgestattet und wird im kommenden Jahr mit Unterstützung der Ortsgemeinde umfassend saniert.

Die im Jahr 2018 begonnene Dorfmoderation und die daraus resultierende Gründung der Nachbarschaftshilfe waren gerade in Coronazeiten eine wichtige Stütze für unser Gemeinwesen. Der Arbeitskreis „Umwelt und Natur“ hat zentrale Projekte angestoßen, die uns sich in den nächsten Jahren in Sachen Nachhaltigkeit voranbringen.

Wir dürfen glücklich sein, hier zu leben. Trotz der Einschränkungen können wir uns gut bewegen in einer intakten Natur, in einer Umgebung, die uns viel Freiräume und Erholungsmöglichkeiten bietet.

Das sind alles Pluspunkt, die uns das Leben und Arbeiten in unserem Dorf erleichtern. Und die zahlreichen Gäste, die in diesem Herbst ihren Urlaub in unserem Dorf verbrachten, fühlten sich genauso wohl wie wir Einheimischen. Es tut gut, solche positive Resonanz zu erfahren.

Trotz des Gebotes auf angemessenen Abstand können wir uns in begrenztem Maße begegnen und fühle uns so in unserm Dorf in eine gute Gemeinschaft eingebunden. Wir treffen uns auf der Straße oder beim Einkaufen und wechseln ein paar Worte. Das hilft uns in dieser Krisensituation.

Ich möchte mich an dieser Stelle besonders bei all denjenigen bedanken, die sich oft unermüdlich und mit großem persönlichem Einsatz für unser Dorf und unsere Einwohner eingesetzt haben. Ohne diese Hilfe wäre Vieles nicht möglich gewesen! Gerade in diesem Jahr war diese Unterstützung enorm wichtig und wertvoll!

Ihnen und Ihren Familien wünsche ich auch im Namen meiner Beigeordneten Doris Janz und Ralph Anton besinnliche und frohe Festtage. Kommen Sie gut in ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2021!

Bleiben Sie weiterhin gesund!

Ihr Rolf Metzger
(Ortsbürgermeister)