„Die Kastanie ist des südlichen Klimas bester Zeuge.“
Dies wusste bereits Bayernkönig Ludwig I. und ließ hunderte von Edelkastanien rund um seine Sommerresidenz Villa Ludwigshöhe bei Edenkoben anpflanzen. Und Kaiser Heinrich II, nannte um 1015 seine Burg bei Neustadt wegen der vielen Kastanienbäume „Kästenburg“, das heutige Hambacher Schloss. Doch auch schon die Römer nutzten die Esskastanien als Nahrungsmittel um ihre Truppen zu versorgen.
Seitdem gedeihen die „Keschde“ (wie wir Pfälzer sagen) bestens im südlichen Pfälzerwald und entlang der Deutschen Weinstraße und sind fest verwurzelt mit Pfälzer Kultur und Lebensart.
Diese alte Kulturlandschaft durchquert der „Pälzer Keschdeweg“ von Hauenstein im Süden, über Annweiler, Landau-Land, Edenkoben und Maikammer bis nach Neustadt an der Weinstraße.
Folgen Sie der Spur der Kastanie durch das Biosphärenreservat Naturpark Pfälzerwald und entlang der Deutschen Weinstraße!
Eine detaillierte Beschreibung und auch kurze Rundtouren finden Sie unter: